Videokonferenz – und keiner kommt: Wie lange muss ich warten?

Videokonferenzen sind inzwischen ein fester Bestandteil unseres Alltags. Aber was ist zu tun, wenn die anderen Teilnehmenden nicht auftauchen? Wie lange sollte man warten, bevor man sich anderen Aufgaben zuwendet?

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter britischen Angestellten ergab, dass insbesondere jüngere Mitarbeitende der Generation Z Pünktlichkeit in digitalen Meetings oft weniger ernst nehmen, während die Boomer-Generation hier tendenziell disziplinierter ist. Doch wie sollte man in solchen Situationen reagieren, und wann ist es angemessen, einen neuen Termin anzusetzen?

Wer sich auf ein Meeting vorbereitet hat, hat sich dafür einen bestimmten Zeitrahmen reserviert – und dieser ist oft begrenzt. Daher ist es völlig in Ordnung, Pünktlichkeit sowohl bei digitalen als auch bei physischen Meetings einzufordern und sich nach einigen Minuten Abwesenheit der anderen Teilnehmenden wieder anderen Aufgaben zuzuwenden. Wenn nach zehn oder 15 Minuten niemand erscheint, hat man schlichtweg keine Zeit mehr, und insbesondere ein 1:1-Meeting muss dann neu terminiert werden. Wenn es die Hierarchien erlauben, sollte man daher auch nicht zögern, ein Meeting abzusagen und auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, wenn der Gesprächspartner nach zehn Minuten noch nicht erschienen ist.

Dieses Pünktlichkeitsgebot ist besonders wichtig im Umgang mit externen Gesprächspartner. Auch wenn diese möglicherweise nicht direkt unhöflich wirken möchten, warten sie dennoch ungern und haben sich möglicherweise ebenfalls an einem gemeinsamen Ort eingefunden.


Technische Herausforderungen berücksichtigen – Alternative Kontaktmöglichkeiten bereithalten
Es gibt jedoch noch einen weiteren wichtigen Punkt: Manchmal können Teilnehmende aufgrund technischer Probleme nicht an einem digitalen Meeting teilnehmen. Daher ist es ratsam, immer eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse der Gesprächspartnerzur Hand zu haben, um im Ernstfall nachfragen zu können.

Zurück
Zurück

EarPods mit USB C

Weiter
Weiter

Warum die Gen Z plötzlich auf Facebook steht